Adieu Schweiz? Wir begleiten Sie gern ins Ausland.

Rund 30'000 Schweizerinnen und Schweizer ziehen jährlich ins Ausland – manche gehen für immer, andere wollen eines Tages wieder zurückkehren. Spielen Sie ebenfalls mit dem Gedanken, Ihr Domizil ins Ausland zu verlegen oder sind Sie schon im Begriff, es zu tun? Gern begleiten wir Sie dabei. Vanessa Seidmann und Reto Jäger, unsere Profis aus dem Private Banking International, geben Ihnen einen Einblick, wie besonders und persönlich die Zürcher Kantonalbank ihre Kundschaft auch beim Wegzug ins Ausland begleitet.

Text: Ina Gammerdinger / Bilder: Stefan Walter

In der Kundenhalle sprechen 3 Menschen
Die Zürcher Kantonalbank betreut Kundinnen und Kunden in über 190 Ländern.

Weshalb lohnt sich für Schweizer im Ausland eine Bankbeziehung mit der Zürcher Kantonalbank?

Reto Jäger: Auf den Punkt gebracht: Wir fordern keinen Mindestbetrag für eine Geschäftseröffnung, decken eine breite Palette an Dienstleistungen ab und verfügen über hervorragende Expertinnen und Experten.

Vanessa Seidmann: Das heisst: Alle Schweizerinnen und Schweizer, die ins Ausland ziehen, können Kundin respektive Kunde unserer Bank bleiben oder werden. Wir freuen uns, unsere Expertise allen Auslandschweizern, unabhängig von der Vermögensgrösse, anbieten zu können.

Welche Dienstleistungen erbringen Sie für Schweizer Kundinnen und Kunden im Ausland?

Reto Jäger: Unseren Schweizer Kundinnen und Kunden mit ausländischem Wohnsitz können wir unter anderem Vermögensverwaltungsmandate, einen Steuerreport International und Anlagefondslösungen anbieten. Aber auch für ihre Liegenschaften in der Schweiz bieten wir Finanzierungslösungen an.

Vanessa Seidmann: Unser Private Banking International steht für äusserst langjährige und somit erfahrene Relationship Manager – sie verfügen allesamt über eine profunde Expertise beim Thema Auslandgeschäft und haben grösstenteils selbst im Ausland gelebt. Die jeweiligen Mitarbeitenden kennen also auch die jeweilige Kultur, die politischen Eigenheiten und sonstige Besonderheiten dieses oder jenes Landes – all diese Faktoren sind wesentlich für eine umfassende Betreuung unserer Kundschaft im Ausland.

Können Sie einige Zahlen nennen?

Reto Jäger: Zwei Teams betreuen aus Zürich heraus die ganze Welt. Aktuell erbringen wir Leistungen für Kundinnen und Kunden in über 190 Ländern. Wir sind sehr stolz darauf, bereits heute knapp 4'000 Auslandschweizerinnen und -schweizer zu unseren zufriedenen Kunden zählen zu dürfen.

Wie wird der Puls der Kundschaft im Ausland gefühlt?

Reto Jäger: Schweizerinnen und Schweizer im Ausland bilden bekanntlich starke und gut organisierte Interessengemeinschaften. Wir stehen daher im regen Austausch mit verschiedenen Organisationen, die die Interessen der Auslandschweizer vertreten. Beispielsweise sind wir mit der Auslandschweizer-Organisation (ASO) im engen Austausch und am jährlichen Auslandschweizer-Kongress mit einem eigenen Stand vertreten. Die persönlichen Gespräche helfen uns, die Bedürfnisse von Auslandschweizern noch besser zu verstehen. In der Folge passen wir unser Angebot entsprechend an.

Zwei Personen im Stadthaus
Vanessa Seidmann und Reto Jäger im Einwohneramt: Wer ins Ausland zieht, meldet sich zwar beim Einwohneramt ab, bleibt jedoch Kundin oder Kunde der Zürcher Kantonalbank.

Auf welchen Ländern liegt der Fokus der Bank?

Vanessa Seidmann: Für uns steht die Person im Mittelpunkt. Das bedeutet, dass wir Schweizerinnen und Schweizer dorthin begleiten, wohin sie ihr Weg führt. Eben aus diesem Grund bieten wir Auslandschweizerinnen und -schweizern auf der ganzen Welt die Möglichkeit einer Geschäftsbeziehung mit uns an. Unser Ziel ist es, die Bankpartnerin für alle Lebensphasen unserer Kunden zu sein. Da gehört auch das Leben im Ausland mit dazu.

Wohin zieht es die meisten Schweizerinnen und Schweizer?

Vanessa Seidmann: Zunächst: Jeder elfte Schweizer wandert ins Ausland aus. Interessanterweise sind es mehr Frauen als Männer. Gemäss Bundesamt für Statistik lebten 2019 rund 418'000 Schweizerinnen und nur 325'000 Schweizer im Ausland. Die beliebtesten Länder waren Frankreich, Deutschland, Italien und die Vereinigten Staaten. Vor allem europäische Länder sind beliebt – wegen ihrer Nähe.

Und nach dem Wegzug möchten viele die Kontobeziehung in der Schweiz unbedingt behalten?

Vanessa Seidmann: Ja – aus verschiedenen Gründen. Die Bankbeziehung in der Schweiz stellt für viele Wegzüger eine bevorzugte Art der Vorsorge dar. Dies wegen der Sicherheit der Schweizer Banken und dem stabilen politischen Umfeld im Land. Auch bleiben häufig Zahlungsverpflichtungen in der Schweiz weiterbestehen, oder die- oder derjenige rechnet damit, zu einem späteren Zeitpunkt in die Schweiz zurückzukehren. Und Emotionen spielen natürlich auch eine Rolle: Mit einer Schweizer Bankbeziehung wird eine wesentliche Verbindung zum Heimatland aufrechterhalten.

Reto Jäger: Genau. Wir sind nah bei unseren Kundinnen und Kunden im Ausland, auch wenn sie viele Tausende Kilometer entfernt leben. Die Zürcher Kantonalbank bietet Auslandschweizerinnen und -schweizern ein Stück Heimat.

Disclaimer

Dieser Blog dient ausschliesslich Informations- und Werbezwecken und der Nutzung durch Empfängerinnen und Empfänger in der Schweiz. Es stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder zum Bezug von Dienstleistungen dar, noch bildet es Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendwelcher Art.

Aufgrund rechtlicher, regulatorischer oder steuerlicher Bestimmungen kann die Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen für bestimmte Personen Einschränkungen unterliegen, die sich namentlich aufgrund des Wohnsitzes bzw. Sitzes, der Nationalität oder der Kundensegmentierung ergeben können. Einschränkungen bestehen insbesondere für US-Personen gemäss den einschlägigen Regulierungen.

Kategorien

Ausgewählte Themen