Im Ausland tobt der Kampf der Börsenplätze schon seit längerem – nun ist dieser Trend in der Schweiz angekommen. Hatte lange Zeit die in Zürich ansässige SIX Swiss Exchange ein Monopol auf den Börsenhandel von Strukturierten Produkten in der Schweiz, mischt nun auch die BX Swiss im Geschäft mit.
Strukturierte Produkte setzen sich in der Regel aus der Kombination einer klassischen Anlage (Obligation) mit einem derivativen Finanzinstrument zusammen. Entsprechend der gewählten Strategie kann dadurch für jede Markterwartung und jedes Risikoprofil ein geeignetes Produkt hergestellt werden. Für diese Anlageklasse ist die Zürcher Kantonalbank eine der führenden Emittentinnen in der Schweiz. Die Kunden profitieren von rund 5’600 börsengehandelten Produkten in den Kategorien Kapitalschutz, Renditeoptimierung, Partizipation und Hebel.
In Bern startet unsere Bank mit einer breiten Palette von Hebelprodukten auf Schweizer Blue-Chip-Unternehmen – und der Angebotsausbau ist bereits fest eingeplant. «Für uns ist es wichtig an beiden Handelsplätzen vertreten zu sein, denn wir erwarten in den kommenden Jahren einen verstärkten Wettbewerb zwischen den Börsenplätzen sowie weiteren ausserbörslichen Plattformen. Am Ende müssen wir für unsere Kunden dort sein, wo die besten Bedingungen herrschen», sagt Andy-Christian Ranti, Leiter Handel Strukturierte Produkte bei der Zürcher Kantonalbank.