Zweite Runde für das Büro Züri Innovations­park

Fünf ausgewählte Jungunternehmen sind während rund einem Jahr zu Gast im Büro Züri Innovationspark. Auf dem Areal des ehemaligen Flugplatzes profitieren sie im umgebauten Feuerwehrhaus von kostenfreien Arbeitsplätzen und einer rundum topmodernen Infrastruktur. Nach der letztjährigen Eröffnung wird das Konzept dieses Jahr weitergeführt. Der Standort an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bietet ein ideales Umfeld für Innovatorinnen und Innovatoren.

Text: Livia Caluori / Bilder: Anastasia Kontoulis

Büro Züri Innovationspark: Vertreter der Start-Ups mit Mitarbeitenden der Zürcher Kantonalbank
Gemeinsamer Auftritt im Büro Züri Innovationspark: Vertreterinnen und Vertreter der Start-up-Firmen sowie der Zürcher Kantonalbank.

Zweites Jahr, zweite Runde: Die fünf ausgewählten Start-ups sind in Dübendorf feierlich willkommen geheissen worden. Nach der letztjährigen Eröffnung sind die nun in die Räumlichkeiten des Büro Züri Innovationspark eingezogenen fünf Start-ups bereits der zweite Jahrgang.

Das Büro Züri Innovationspark ist Teil des Switzerland Innovation Park Zurich. Das Areal auf dem ehemaligen Flughafen Dübendorf ist die Anlaufstelle für Forschung, Entwicklung und Innovation. Der topmoderne Bau bietet auf rund 170 Quadratmetern 16 flexible Arbeitsplätze für bis zu sechs Start-ups, Spin-offs und Jungunternehmen. Mit dem neu geschaffenen Umfeld stellen wir den Jungunternehmerinnen und -unternehmern viel mehr als nur kostenfreie Arbeitsplätze zur Verfügung.

Die Start-ups profitieren von Beratungsdienstleistungen, Zugang zu Expertinnen und Experten und werden Teil des Switzerland Innovation Park Zurich. Als aktive Mitglieder der Büro Züri Community stehen sie im stetigen Austausch mit anderen Unternehmen wie auch Hochschulen und inspirieren sich so gegenseitig zu Innovationen und Ideen.

Kollaboration fördern

Nderime Ibarimi, Projektleiterin Büro Züri Innovationspark, sagt: «Ich freue mich sehr, dass das Büro Züri Innovationspark nach einem erfolgreichen ersten Jahr in die zweite Runde geht und sich erneut mit Leben füllt. Das Projekt hat zum Ziel, die Kollaboration statt den Wettbewerb zu fördern. Dies unterstützen wir, indem wir Jungunternehmen helfen, sich branchen- und firmenübergreifend zu vernetzen.»

Folgende Start-ups sind im Januar 2023 eingezogen:

Aithon

Aithon fokussiert sich auf die Flugrobotik und will die Einsatzgebiete und Fähigkeiten von unbemannten Luftfahrzeugen erweitern. Das Ziel in einem ersten Schritt ist beispielsweise, Bauarbeiten sicherer und effizienter zu gestalten.

Ascento

Ascento setzt auf Roboter, um die Serviceangebote von Sicherheitsanbietern zu automatisieren und zu modernisieren.

Aseptuva

Die Aseptuva AG entwickelt eine neuartige Desinfektionstechnologie auf Basis von UV-Licht zur Vorbeugung von Krankenhausinfektionen.

Groam Tech

Bei der Groam Tech AG stehen landwirtschaftliche Abfälle im Zentrum, die in biologisch abbaubare geschäumte Leichtmaterialien umgewandelt werden, um etwa als Verpackungsmaterial zu dienen.

Seismohealth

Seismohealth optimiert die Wartungsplanung von bestehenden Gebäuden und Brücken, indem kostengünstige Sensoren mit intelligenten Algorithmen kombiniert werden.

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