Kapitalfehler: «Kapitalerhöhung»
Künstler Beni Bischof spielt mit der Doppeldeutigkeit finanztechnischer Begriffe.
Zeichnung: Beni Bischof / Text: Simona Stalder | aus dem Magazin «ZH» 3/2021
![Ein gezeichneter Turm aus Münzen](/media/zkb/bilder/blog/zh-aktuell/zh0321_kapitalfehler_kapitalerhoehung_basis_hoch.r200img.960xauto.jpg/1677762058801/zh0321-kapitalfehler-kapitalerhoehung-basis-hoch.jpeg)
Mit einer Kapitalerhöhung wird das Eigenkapital einer Aktiengesellschaft oder einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) aufgestockt. Mit den zusätzlichen Mitteln lassen sich Investitionen tätigen, die Kreditfähigkeit verbessern oder Zinskosten sparen, weil weniger Fremdkapital benötigt wird. Die Geldspritze kann von innen oder aussen kommen: Bei der Innenfinanzierung wächst das Eigenkapital, weil Gewinne im Unternehmen verbleiben. Bei der Aussenfinanzierung erhöhen die Gesellschafter ihre Einlagen oder es werden zusätzliche Aktien ausgegeben.