Begleitet, beraten, befreit

Als Dozenten haben sich Iris und Heinz Bättig um das Wohl der Kinder und Auszubildenden gekümmert und sie durch herausfordernde Zeiten begleitet. Privat waren sie froh, selbst zwei Begleiterinnen in finanziellen Dingen an ihrer Seite zu haben. So konnten sie sich optimal vorbereiten auf ihre Pensionierung.

Aufgezeichnet: Patrick Steinemann / Bild: Lea Meienberg | aus dem Magazin «Meine Vorsorge» 3/2023

Iris und Heinz Bättig
Sind gerne mit dem Velo unterwegs: Iris und Heinz Bättig.

«Auf dem Velo fühlen wir uns frei. Denn mit unseren Bikes sind wir nicht nur am Wochenende unterwegs: Auch in den Ferien erkunden wir Länder als Velofahrer, lernen neue Kulturen kennen und haben so auch schon viele Freundschaften geschlos­sen. Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, ist einfach näher dran an den Menschen.

Nah dran am Leben waren wir auch als Primar- und Sportlehrerin und als Abteilungsleiter und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH). Es hat uns immer Spass gemacht, die Kinder mit ihrer lebendigen und positiven Art in der Schule zu begleiten und an der PHZH die angehenden Lehrpersonen möglichst gut vorzubereiten auf ihre künftige Tätigkeit.

Vor rund zehn Jahren gab es dann zum ersten Mal auch diese Momente: Dass wir uns gefragt haben, ob wir nach der Pensionierung noch genug Geld haben. Dass wir unsicher wurden, ob wir weiterhin reisen können. Und dass wir wissen wollten, ob wir unseren gewohnten Lebensalltag auch ohne Lohn und nur mit unseren Renten bestreiten können. Müssen wir dann unser Kapital anzapfen? Wie sieht es aus mit unserer Hypothek? Und wie mit den Steuern? Als Lehrerin und Ausbildner hatten wir zwar ein gutes Allgemeinwissen, doch spezifische Kenntnisse über Vorsorge- und Finanzthemen hatten wir nicht.

Iris und Heinz Bättig

Iris Bättig war 38 Jahre als Primarlehrerin tätig, daneben hatte sie noch ein 30 Prozent Pensum als Praxisdozentin im Fachbereich Bewegung und Sport an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Auch Heinz Bättig war ursprünglich Primarlehrer, studierte dann an der Uni Zürich, arbeitete später ebenfalls an der PHZH und baute dort den Bereich Weiterbildung mit auf. Während 15 Jahren war er dann als Abteilungsleiter für die Primarlehrerausbildung tätig; in den letzten drei Jahren wirkte er wieder als Dozent, im letzten Jahr mit einem kleineren Pensum. Die Bättigs sind seit Kurzem pensioniert, wohnen in Zell im Tösstal und sind in ihrer Freizeit meist auf zwei Rädern unterwegs.

Wir waren deshalb sehr froh, als unsere persönliche Kundenberaterin uns vorschlug, einen Finanzplan aufzustellen. Zusammen mit einer spezialisierten Finanzberaterin hat sie geduldig unsere vielen Fragen beantwortet, immer wieder neue Dokumente geliefert und Berechnungen aktualisiert. Wir konnten so einen Plan für unseren dritten Lebensabschnitt entwickeln, wussten, wann Einkäufe in die Pensionskasse Sinn machten, konnten auch Notfallszenarien für Krankheit oder einen Todesfall entwickeln und uns mit den nötigen Dokumenten gegenseitig absichern.

Einen Plan B mussten wir auch in unserem Berufsleben als Dozenten immer parat haben. Und neue Kompetenzen aneignen erst recht – wir haben den herausfordernden Wandel der Schule in den letzten Jahren an der Ausbildungsfront und in der Praxis hautnah mitgemacht. Wir haben erlebt, wie die Komplexität im Bildungsbereich zunahm. Und wie der Koordinationsaufwand stetig wuchs.

Deshalb war es eine Entlastung, dass unsere Bankexpertinnen uns über die Jahre hinweg über unsere private Finanzlage immer auf dem neuesten Stand gehalten haben. Die beiden Frauen lieferten uns Informationen und Argumente für Entscheidungen – genauso, wie wir es in schulischen Dingen auch unseren Schülerinnen und Auszubildenden geboten haben.

Wir wussten immer, was Sache ist, konnten aber selbst verantwortlich sein, wofür wir uns entscheiden.

Iris und Heinz Bättig

Wir haben es stets geschätzt, bei der Zürcher Kantonalbank ein Gegenüber zu haben, das Transparenz schafft, kritische Einschätzungen liefert und eine gute Form der Reibung erzeugt. So wussten wir immer, was Sache ist, konnten letztlich aber selbst verantwortlich sein, wofür wir uns entschieden. Denn vereinnahmt und gedrängt wurden wir nie.

Unsere Fonds-Erträge haben sich im letzten Jahr zwar nicht ganz so entwickelt, wie erhofft. Durch unser gemischtes Portfolio, die rechtzeitigen Weichenstellungen bei den Vorsorgefragen und die enge Begleitung durch unsere Bankfachfrauen fühlten wir uns aber nie wirklich gestresst. Wir können unser neues Leben als Frischpensionierte deshalb seit diesem Sommer entspannt angehen. Wir können uns Zeit nehmen für unsere Freunde und geniessen es, uns nicht mehr nach dem Schulferienkalender richten zu müssen. Der Finanzplan war deshalb buchstäblich der erste Befreiungsschritt für die neue Freiheit, die nun vor uns liegt.»