Wieso sich die Investition in Fluvius, Navalis und Pontus lohnt

Mit den neuen Limmatbooten werden bis zu 100 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Text: Renate Meier / Video: Matthieu Gilliand

Limmatboot auf dem Zürichsee
Eine Investition, die sich lohnt: 100 Tonnen weniger CO2-Ausstoss pro Jahr. (Bild: ZSG)

Damit die Schweiz bis 2050 klimaneutral wird, braucht es gemäss einer Studie der Schweizerischen Bankiervereinigung und der Boston Consulting Group Investitionen von rund 13 Milliarden Franken pro Jahr. Dabei spielt der Finanzsektor eine wichtige Rolle. Gerade bei der Finanzierung von Technologien, die den CO2-Austoss reduzieren, kann eine grosse Wirkung für den Klimaschutz erzielt werden. Die Finanzierung der neuen Limmatboote «Fluvius», «Navalis» und «Pontus» sowie der Solaranlage auf der Werft Wollishofen durch die Zürcher Kantonalbank sind ein gutes Beispiel dafür. Statt mit Dieselmotoren werden die neuen Boote mit Ökostrom der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich betrieben. Dadurch werden jährlich 100 Tonnen CO2 eingespart. Jürg Bühlmann, Leiter Firmenkunden: «Die Lancierung der neuen Limmatboote ist ein wichtiger Schritt in Sachen klimaneutrale Mobilität. Es ist uns eine grosse Freude, unsere Kundinnen und Kunden in eine nachhaltige Zukunft zu begleiten, sie zu beraten und ihnen bei Investitions- und Finanzierungsentscheiden zur Seite zu stehen. Es ist eine wichtige und spannende Reise, voller technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Innovationen.»

Erfahren Sie mehr über die neuen Limmatboote im nachfolgenden Video.

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Die Limmatboote in Kürze

  • Erste vollelektrische Flussschiffe in der Schweiz
  • Mit Ökostrom der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich betrieben
  • 100 Tonnen pro Jahr weniger CO2-Ausstoss
  • Klimatisierung mittels einer reversiblen Wärmepumpe
  • Nahezu lautlos
  • Mehr Passagierkapazität mit 60 Plätzen dank raumsparender Batterien
  • Wiederverwertbare Batterien zur Stromspeicherung der Fotovoltaikanlage auf der Werft in Zürich Wollishofen
  • Dank absenkbarer Hebebühne auch für Rollstuhlfahrende zugänglich
  • Zürcher Design von Adrian Meier und Ona Sadkowsky

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