Konkrete Lösungen für Netto-Null

Wie neustark für die Zürcher Kantonalbank Restemissionen neutralisiert.

Text: Renate Meier / Video: Mathieu Gilliand

(Bild: neustark)

Eine Technologie, die in einer Stunde mehr CO2 aus der Atmosphäre entnimmt, als 50 Bäume in einem ganzen Jahr? Das Schweizer Jungunternehmen neustark macht’s möglich. Nun spannt die Zürcher Kantonalbank unter anderem mit neustark zusammen, um ab 2025 ihre nicht vermeidbaren betrieblichen CO2-Emissionen vollständig zu neutralisieren, in dem sie dauerhaft in Abbruchbeton gespeichert werden. 

Erfahren Sie im nachfolgenden Video wie diese innovative Technologie funktioniert und was die Zürcher Kantonalbank im eigenen Betrieb alles unternimmt um ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren – seit 2009 bereits um 70 Prozent und bis 2030 um weitere 400 Tonnen pro Jahr. 

0%

Pionierin im Bereich Nachhaltigkeit

Die Zürcher Kantonalbank gehört in der Schweiz zu den Pionieren im Bereich Nachhaltigkeit. So hat die Bank bereits 1992 mit dem Umweltdarlehen – einer zinsvergünstigten Hypothek für umweltfreundliches Bauen und Renovieren – eine Produktneuheit für die wichtige Dekarbonisierung des Gebäudebereichs hervorgebracht. 2022 feierte dieses sein 30-jähriges Jubiläum. Das Angebot wurde 2020 um die kostenlose Heizungsersatzberatung ergänzt. Zudem führt die Bank bereits seit 1996 ein eigenes Nachhaltigkeitsresearch. Darauf aufbauend lancierte sie 1998 ihren ersten nachhaltigen Aktienfonds. Zudem unterstützt sie seit 2005 durch gezielte Investitionen in Start-ups innovative Lösungen, die den Übergang zu Netto-Null vorantreiben und gehört inzwischen zu den bedeutendsten Förderinnen der Schweiz auf diesem Gebiet. Die Bank ist 2021 der Net-Zero Asset Manager Initiative und 2022 der Net-Zero Banking Alliance beigetreten. Um ihren eigenen CO2-Ausstoss zu senken setzt die Bank insbesondere auf Massnahmen in den Bereichen Wärme- und Stromenergie sowie Mobilität und Papier.

Kategorien

Ausgewählte Themen