Hindernisse selbst erleben, Barrieren abbauen

Mit der Behinderten­sport­organisation PluSport organisierte die Zürcher Kantonalbank Workshops, um Mitarbeitende für die Bedürfnisse von Menschen mit einer Beeinträchtigung zu sensibilisieren. Was die Mitarbeitenden dabei erlebt haben und warum der Bank Inklusion wichtig ist, erzählen sie im Video.

Text: Andreas Dürrenberger / Video: Mathieu Gilliand, Flavio Pinton

Wie gelangt man mit dem Rollstuhl vom Fussgängerstreifen aufs Trottoir zurück?

Menschen mit einer Beeinträchtigung müssen im Alltag Hindernisse überwinden, die vielen ihrer Mitmenschen oftmals gar nicht bewusst sind. Damit Inklusion gelingt, sollte aber genau dieses Bewusstsein gefördert werden. Wie finden sich zum Beispiel Blinde an einem unbekannten Ort zurecht? Wie gelangt man mit dem Rollstuhl vom Fussgängerstreifen aufs Trottoir zurück? Wie fühlt es sich an, mit einer Beinprothese zu gehen?

Das konnten Mitarbeitende der Zürcher Kantonalbank kürzlich unter der Anleitung von paralympischen Sportlerinnen und Sportlern selbst erleben. Gemeinsam mit der Behindertensportorganisation PluSport organisierte die Bank Workshops, um Führungskräfte für die Bedürfnisse von Menschen mit einer Beeinträchtigung zu sensibilisieren. Auch das bankinterne Netzwerk Mensch* (siehe Box) war vor Ort.

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