Familiäre Unstimmigkeiten sind mitunter ein grosses Risiko für das Weiterbestehen eines Familienvermögens über die Generationen hinweg. Sie sind sogar ein grösseres Risiko als das Markt- oder Portfoliorisiko oder etwa die vieldiskutierte Erbschaftssteuer. Häufig scheitert der Prozess an scheinbar simplen Faktoren wie beispielsweise einer schlechten Kommunikation.
Stefan Reinhard, Leiter Erbschaften & Stiftungen bei der ZKB, sagt: «Viele Menschen sprechen ungern über die Erbschaftsplanung, weil solche Gespräche schlicht unangenehm sein können. Tod und Geld, und erst recht in dieser Kombination, das sind Themen, die als schwierig gelten. Manche befürchten, dass die Botschaft nicht wie gedacht beim Gegenüber ankommt. Und manche sorgen sich, dass jemand aus der Familie vermuten könnte, ein anderer würde bevorzugt. Viele Menschen verschweigen das Erbthema also ganz bewusst.»
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