Immobilien aktuell: Es gibt wieder Auswahl im Neubauangebot
Warum die Aktualisierung des Eigenmietwerts im Kanton Zürich auch Gewinner kennt, die Vermarktung von Neubauobjekten derzeit besonders anspruchsvoll ist und was die Folgen von Entmietungen sind – erfahren Sie mehr in der neuesten Publikation des Immobilienresearchs der Zürcher Kantonalbank.
Text: Johanna Stauffer
In der neuesten «Immobilien aktuell»-Publikation: «Es gibt wieder Auswahl im Neubauangebot» finden sich wieder eine Vielzahl von spannenden Beiträgen.
- «Neue Eigenmietwerte im Kanton Zürich»: Zur Steuerperiode 2026 wird der Eigenmietwert im Kanton Zürich aktualisiert – ungeachtet der aktuellen schweizweiten Diskussion. Das Immobilienresearch der Zürcher Kantonalbank hat die neue Weisung analysiert und für jedes selbstgenutzte Eigenheim (Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentum) im Kanton Zürich simuliert, wie sich der Eigenmietwert verändern wird. Ein Highlight: Mit der neuen, interaktiven Kartenapplikation unseres Immobilienresearchs können Eigenheimbesitzerinnen– und -besitzer die mögliche Veränderung ihres Eigenmietwertes einschätzen.
- «Ende des kurzen Dornröschenschlafs»: Der überraschende Zinsanstieg ab 2022 liess zwar die Immobilienpreise nicht einbrechen, hielt jedoch manchen Eigenheiminteressierten vom Kauf ab. Nun wacht der Eigenheimmarkt allmählich auf.
- Ein seltener Lichtblick für Eigenheiminteressierte: Die Auswahl beim Neubausegment ist wieder gestiegen. Die Gründe dafür lesen Sie in «Neubauverkauf – Sand im Getriebe».
- «Leerkündigungen – ein Dilemma»: Eine Vollerhebung der Umzüge erlaubt erstmals eine systematische Analyse des Ausmasses von Leerkündigungen sowie der betroffenen Personen und zeigt, wo diese Mieter wieder ein neues Zuhause gefunden haben.
- Die Schweizer Inflation hat sich in den letzten Monaten überraschend stark abgebremst. Diese Entwicklung, doch auch andere Faktoren deuten darauf hin, dass die Kurzfristzinsen vorerst noch leicht sinken werden und die Zinskurve somit steiler wird. Lesen Sie mehr in: «Es stehen wirtschaftlich normalere Zeiten an».