Frau Pellegrini, mögen Sie uns vorab etwas über Ihren Werdegang erzählen?
Nach meinem Abschluss des Wirtschaftsstudiums an der FH St. Gallen im Jahr 2005 habe ich mich für den Einstieg in die HR-Welt entschieden – und es bis heute nicht bereut. Ich war in verschiedenen Unternehmen und Branchen im Personalbereich aktiv.
2013 bin ich zu Swisscanto gekommen, die dann Teil der Zürcher Kantonalbank wurde. Nach der Integration durfte ich als Assistentin unseres HR-Leiters Marco Beutler sehr spannende und vielseitige Aufgaben ausführen und in unterschiedlichen Projekten mitarbeiten.
Nach mehrmaligen Aushilfseinsätzen im Recruiting-Team der Zürcher Kantonalbank habe ich mich vor gut einem Jahr entschieden, mich ganz der Talentgewinnung und Rekrutierung zu widmen, da dies der Teil der Personalarbeit ist, der mich am meisten begeistert.
Für welche Bereiche rekrutieren Sie?
Meine beiden Hauptbereiche sind einerseits die Direktbank und andererseits das Multichannel-Management der Zürcher Kantonalbank.
In der Direktbank werden über eine halbe Million Privatkunden betreut. Hier suchen wir immer wieder gute Kundenbetreuerinnen und -betreuer – aber auch viele Spezialistinnen und Spezialisten.
Das Team rund um das Multichannel-Management befasst sich mehrheitlich mit der Interaktion zwischen unseren Kundinnen und Kunden und ihren Beraterinnen und Beratern. Aktuell suchen wir einige Business Engineers oder auch Strategie-Expertinnen und -Experten für das Multichannel-Management. Ein Blick in die Jobbörse der ZKB lohnt sich also.
Seit wann nutzt die Zürcher Kantonalbank Videointerviews?
Auch wenn wir vorher ab und zu Video-Calls getätigt haben, der Durchbruch kam durch die Corona-Pandemie. Vorher hat unsere Bank fast ausschliesslich auf persönliche Interviews gesetzt. In den letzten rund 18 Monaten durfte ich deshalb rund 100 Videointerviews durchführen.