Die Zürcher Kantonalbank hat das Design und die Architektur der Kabinen, Stützen und Stationen der ZüriBahn festgelegt. Das einzigartige Design und die exklusiv für die ZüriBahn entwickelten Kabinen genügen höchsten ästhetischen Ansprüchen. Mit der Einreichung des Dossiers für das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr tritt die Realisierung der ZüriBahn nun in die nächste entscheidende Phase.
Die Zürcher Kantonalbank zeigt heute, wie die temporäre ZüriBahn aussieht, die im Jahr 2020 das Mythenquai und das Zürichhorn für fünf Jahre verbinden soll. Bei der Erarbeitung des Designs der Kabinen sowie der Architektur der Stationen und Stützen wurde grösster Wert auf Ästhetik und Funktionalität gelegt. Mit dem nun präsentierten Design fügen sich die Stationen und die Stützen ideal in die Landschaft ein und die Kabinen ermöglichen einen einmaligen Ausblick auf die Stadt Zürich und die Alpen.
Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, sagt: "Das nun vorgestellte einzigartige Design und die Architektur der ZüriBahn begeistern mich und zeigen, was durch hervorragende Teamarbeit und innovative Technik möglich wird. Mit dem definitiven Design sind wir unserem Wunsch einen bedeutenden Schritt nähergekommen, der Bevölkerung von Zürich im Rahmen unseres 150-Jahr-Jubiläums ein einmaliges Ereignis zu bieten."
Die Stationen beim Strandbad Mythenquai und auf der Blatterwiese am Zürichhorn werden von einer lichtdurchlässigen Hülle umfasst. Sie integrieren sich damit ideal ins Umgebungsbild und berücksichtigen den Anspruch nach einer temporären Erscheinung. Die Stützen genügen mit ihrer filigranen Stabstruktur nicht nur höchsten Belastungsanforderungen, sondern auch hohen ästhetischen Ansprüchen. Exklusiv für die ZüriBahn entwickelt wurden die Kabinen. Sie ermöglichen mit ihrer fast vollständigen Verglasung einen uneingeschränkten Rundumblick und eröffnen so eine neue Perspektive auf Zürich und die Alpen. Die 18 Kabinen bieten auch bei einer Maximalauslastung von 24 Passagieren einen hohen Komfort und ermöglichen, dass sich die Gäste während der Fahrt frei bewegen können. Erstmalig für eine Seilbahnkabine ist die Heckscheibe, die sich öffnen lässt sowie das "Cockpit" vorne, das ein einzigartiges Fahrerlebnis ermöglicht.
Dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird beim Bau der Stationen und Stützen wie auch bei der Fabrikation der Kabinen grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Wiederverwertbarkeit und -verwendbarkeit haben dabei hohe Priorität. Die Stützen werden die gesetzlich streng geschützte Ufer- und Unterwasservegetation nicht beeinträchtigen. Dank dem sogenannten KIDRILL-Verfahren werden weltweit zum ersten Mal in einem Binnengewässer die Pfähle der Stützen einer Seilbahn in den Boden gedreht anstatt gestossen. Dies ermöglicht eine deutlich leisere und umweltschonendere Installation.