Zürcher Kantonalbank strafft Geschäftsstellennetz

Medienmitteilung vom 03. Oktober 2018

Die Zürcher Kantonalbank schliesst in den nächsten zwei Jahren sieben Schalterstandorte. Damit reagiert die Bank auf die Bedürfnisse der Kundschaft, die zunehmend zeit- und ortsunabhängige Dienstleistungen wünscht und immer seltener die Schalter frequentiert.

Die Zürcher Kantonalbank hat entschieden, ihr Geschäftsstellennetz angesichts der sich rasch verändernden Kundenbedürfnisse weiter anzupassen und bis Mitte 2020 sieben Schalterstandorte zu schliessen. Das klassische Schaltergeschäft verliert weiter stark an Bedeutung. Heute beziehen deutlich über 90 Prozent der Kunden ihr Bargeld an Bancomaten und auch das bargeldlose Zahlen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig nimmt die Nutzung digitaler Kanäle wie eBanking und eBanking Mobile stark zu.

In den nächsten zwei Jahren werden die Schalterdienstleistungen der Zürcher Kantonalbank in Embrach, Erlenbach, Marthalen, Bonstetten, Hausen a. A., Langnau a. A. und Albisrieden eingestellt. Bei den betroffenen Standorten handelt es sich um Geschäftsstellen, die vor allem Schalterdienstleistungen anbieten und insbesondere für Ein- und Auszahlungen genutzt werden. Die Bancomaten bleiben an den Standorten bestehen. Alle betroffenen Mitarbeitenden erhalten von der Bank interne Stellenangebote. Die Daten für die jeweiligen Schliessungen werden den Kundinnen und Kunden zeitnah mitgeteilt.