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Fundstück: Angebot für Jungsparer

Ein Bild und seine Geschichte: Wir haben im historischen Archiv der Zürcher Kantonalbank gestöbert.

Text: Matthias Wiesmann | aus dem Magazin «ZH»3/2025

Das Foto zeigt ein Jugendsparheft aus den späten 1940er-Jahren.
So sah das Jugendsparheft aus, welches die ZKB nach dem zweiten Weltkrieg lancierte, um die Jugend zum Sparen zu animieren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte die Zürcher Kantonalbank junge Menschen mit einem speziellen Jugendsparheft direkt ansprechen, um sie zum Sparen zu animieren. Denn sie seien, so der Geschäftsbericht 1948, «der Versuchung zu unüberlegten Ausgaben besonders ausgesetzt». Regelmässige Einlagen würden «Reserven für die spätere Verheiratung, für Notfälle etc. erlauben». Heute bekommen Kinder ab zehn Jahren mit ZKB Banking Kids das erste Bankkonto und eine eigene Karte ohne Jahresgebühren. So lernen sie schon früh einen vernünftigen und selbstständigen Umgang mit Geld. Dazu gehören auch digitale Lernangebote und Tipps für Eltern zum Thema Sackgeld und Jugendlohn.

Serie «Fundstück»

In der Serie «Fundstück» präsentieren wir Trouvaillen aus der Geschichte der Zürcher Kantonalbank. Oft, aber nicht immer, handelt es sich um Objekte und Dokumente aus dem historischen Archiv der Bank.

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