50%
des Lohns sind für die Fixkosten und die Grundausgaben reserviert, also für Miete, Strom, Steuern oder Nahrungsmittel.
Im Budget schätzen Sie Ihre monatlichen Ausgaben ab und stellen diese den Einnahmen gegenüber. So behalten Sie den Überblick über Ihre Finanzen. Zudem wissen Sie, wie viel Geld Sie für Ihre Sparziele anlegen können. Oder wie viel Sie pro Monat in die private Altersvorsorge einzahlen können.
Eine gute Balance zwischen Alltag, Spass und finanzieller Vorsorge ist wichtig. Doch wie hoch sollte der monatliche Sparbetrag sein? Ein gutes Finanzmanagement basiert oft auf der 50-30-20-Regel:
Erfahren Sie in unserem Kurzvideo, wie Sie Ihre Finanzen in fünf Schritten planen.
Überprüfen Sie das Budget regelmässig und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor.
| Einnahmen | Lohn, Unterhaltsbeiträge, Nebeneinkünfte oder Mieteinnahmen |
| Fixkosten | Ausgaben für Wohnen, Krankenkasse, Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung, Handy, Internet, Strom und Verkehr Nicht vergessen: Unbedingt einen monatlichen Betrag für die Steuern zur Seite legen; laut Faustregel rund einen Zwölftel von anderthalb bis zwei Monatslöhnen. |
| Haushaltskosten | Lebensmittel, Produkte zur Körperpflege sowie Wasch- und Putzmittel |
| Persönliche Ausgaben | Shopping, Mobilität und Freizeit |
| Rücklagen | Legen Sie etwas für die Franchise und den Selbstbehalt der Krankenkasse oder Arztbesuche zurück. Planen Sie auch einen Puffer für Unvorhergesehenes ein, zum Beispiel eine teure Zahnarztrechnung oder Autoreparatur. |
| Verfügbarer Betrag | Mit dem übrigen Geld können Sie Ihre mittel- und langfristigen Sparziele verfolgen, zum Beispiel in Ferien investieren und fürs Alter vorsorgen. |